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Blutdruckmessung

Liegt Ihr Blutdruck im Normbereich?

Fast die Hälfte aller Menschen der Bundesrepublik leidet im Laufe ihres Lebens an Bluthochdruck. Die Wahrscheinlichkeit für arterielle Hypertonie, wie der Fachbegriff lautet, steigt mit dem Alter, doch auch andere Risikofaktoren spielen eine Rolle:

  • Übergewicht
  • Regelmäßiger Alkoholkonsum
  • Nebenwirkungen von Medikamenten
  • Rauchen
  • Schwangerschaft
  • Wenig Bewegung

Die eindeutigen Ursachen für Bluthochdruck sind bislang ungeklärt, vermutlich spielen jedoch eine ganze Reihe von Faktoren eine Rolle bei der Entstehung. Neben hormonellen Gründen kann Bluthochdruck auch ein Hinweis auf andere Erkrankungen sein.

Beim Blutdruckmessen wird der systolische Wert gemessen, dies ist der erstgenannte und höhere Wert, bei dem der Herzschlag in der Manschette spürbar wird, während Druck abgelassen wird. Der zweite, diastolische Wert entsteht in dem Moment, in dem dieser Druck nicht mehr messbar wird.

Von Hypertonie spricht man, wenn der Blutdruck im Ruhezustand über 140/90 mm Hg liegt. Bis zu 180/110 mm Hg ist von leichtem bis mittlerem Bluthochdruck die Rede.

Der Blutdruck erhöht sich kurzzeitig bei Stress, Sport, emotionaler Anspannung oder Kaffeegenuss, Untersuchungen zeigen, dass sogar die Anwesenheit von medizinischem Personal den Blutdruck bei Gesunden in die Höhe treiben kann.

Dauerhaft hoher Blutdruck schädigt Organe und Gefäße, erhöht das Schlaganfallrisiko und bedarf daher einer Therapie. Der erhöhte Arteriendruck überfordert das Herz, die Gefäße und schließlich auch andere Organe. Neben Medikamenten normalisieren auch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Verzicht auf Nikotin und Alkohol den Blutdruck.

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Häufiges Nasenbluten
  • Schlaflosigkeit

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